Erklär's mir: Was wurde gefragt bei der Bildungsstudie?

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Klassenarbeiten mag eigentlich keiner. Trotzdem müssen alle Schülerinnen und Schüler sie schreiben. Die Lehrer wollen ja sehen, ob alle verstanden haben, was sie da so an die Tafel schreiben. Die Bildungsstudie ist sozusagen auch eine Klassenarbeit. Es gibt nur einen kleinen Unterschied. Bei der Bildungsstudie will man sehen, wie gut die Schüler aller 16 Bundesländer im Vergleich sind. Und es gibt keine Noten. An der Studie nahmen rund 30 000 Schülerinnen und Schüler teil. Ganz schön viele! Aber was wurde denn nun gefragt? In Mathe bekamen die Schüler Kärtchen, die mit den Nummern eins bis neun beschriftet waren. Sie sollten damit die kleinste mögliche Zahl legen. Danach die größte mögliche Zahl. Und Achtung, jetzt wird’s richtig kompliziert: Es soll die Zahl gelegt werden, die am nächsten bei 5000 liegt. Da qualmt der Kopf! In Deutsch wurde ein Text vorgelesen, in dem ein Junge aus seinem Leben erzählt. Danach mussten alle Schüler Fragen zum Text beantworten. Etwa, in welchem Dorf der Junge wohnt. Oder wie alt er ist. Fragen, die testen, wie gut man beim Vorlesen aufgepasst hat. Die mit den Nummernkärtchen höchste mögliche Zahl ist übrigens 9876, die niedrigste 1234 und die, die am nächsten bei 5000 liegt, 4987.

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