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In der Politik geht es um wichtige Entscheidungen: Wie verteilen wir die Steuern, sollen wir Soldaten nach Libyen schicken, was machen wir mit dem Atommüll, wo bringen wir Flüchtlinge unter? Das geht zwar alle Bürger an, aber nicht alle Bürger haben Zeit und Lust, mitzudiskutieren und mitzuentscheiden. Deshalb wählen die Bürger alle paar Jahre Kandidaten, die stellvertretend für sie in den Parlamenten mitdiskutieren und mitentscheiden – im Stadtrat, im Landtag, Bundestag oder Europaparlament. Diese Vertreter nennt man Abgeordnete. Sie gehören verschiedenen Fraktionen an – SPD, CDU/CSU, Grüne, Linken oder FDP – haben aber den Auftrag, die Interessen aller Bürger in ihrem Wahlkreis im Parlament vorzutragen. Auch sollten sie der Regierung zur Kontrolle auf die Finger schauen und versuchen, das, was die Regierung tut, den Leuten daheim zu erklären. Damit sie all das tun können, bekommen sie Gehälter, die man Diäten nennt, sowie Büro und kostenlose Reisetickets. Keiner darf allerdings Abgeordneten vorschreiben, wie sie im Parlament abstimmen sollen. Auch nicht die Bundeskanzlerin.
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