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Wenn es in einem Land zu einem Krieg kommt, so gibt es Regeln, an die sich die kämpfenden Parteien halten sollten. Eine davon heißt, dass man nicht gegen Menschen kämpfen darf, die keine Soldaten sind. Diese Menschen nennt man Zivilisten. Man will so vermeiden, dass unschuldige Menschen, etwa Kinder, sterben. Auf diese Regel haben sich die meisten Länder dieser Erde geeinigt. Sie ist in einem Vertrag schriftlich festgelegt worden. Der Vertrag heißt Genfer Konvention. Auch Deutschland hat diese Regel akzeptiert. Doch bei einem Angriff auf feindliche Kämpfer in Afghanistan, an dem auch deutsche Soldaten mitgewirkt haben, soll es jetzt sogenannte zivile Opfer gegeben haben. Es sind also Menschen gestorben, die keine Kämpfer waren. Das mag daran liegen, dass es in einem Land wie Afghanistan schwierig ist, zu unterscheiden, wer ein Zivilist und wer ein Kämpfer ist. Die Kämpfer dort, sie nennen sich Taliban, tragen oft Kleider wie alle anderen Menschen auch. Sie gehören auch keiner Armee an. Es sind vielmehr Menschen aus der Bevölkerung, die gegen die Regierung in Afghanistan sind und auch gegen die ausländischen Soldaten, die der Regierung helfen wollen, eine Armee aufzubauen. Sie greifen deshalb immer wieder die deutschen Soldaten an.
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