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In Europa leben zehn Millionen Roma. Das sind mehr Menschen, als es Österreicher, Slowenen oder Dänen gibt. Doch die Roma haben keinen eigenen Staat. Sie leben in vielen Ländern. Ursprünglich kommen sie aus Asien und zwar aus dem Nordwesten des heutigen Indien und Pakistan. Von dort sind einige Gruppen um das Jahr 1000 nach Christus in Richtung Westen ausgewandert. Je nachdem, wo sich diese Menschen neu angesiedelt haben, gaben sie sich andere Namen: Im Westen Europas und in Deutschland Sinti, im Osten Europas und in der Türkei Roma. Roma ist der Name, der weltweit für alle Angehörigen dieses Volkes gilt. Er bedeutet übersetzt: Menschen. Als die Roma über Jahrhunderte durch verschiedene Länder gewandert sind, waren die Menschen ihnen gegenüber oft misstrauisch und feindlich. Die allerschlimmste Zeit ihrer Geschichte war für die Roma die Zeit des Nationalsozialismus. Unter Hitler haben die Nationalsozialisten zwischen 1940 und 1945 mehr als 500 000 Roma und Sinti in Konzentrationslagern umgebracht. Sie wollten das ganze Volk ausrotten. Heute leben die Roma und Sinti nur noch im Urlaub in Wohnwagen. Sehr viele leben seit vielen Jahren in ganz normalen Häusern, ihre Kinder gehen wie alle anderen Jugendliche auch zur Schule.
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