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Nicht nur Kinder spielen gern, sondern auch Erwachsene. Manche von ihnen wollen einen besonderen Kitzel verspüren, wenn sie spielen. Die gehen dann ins Casino, denn dort spielen sie um Geld. Spielcasinos sind meist in sehr edlen, schönen Gebäuden untergebracht. Auch die Männer und Frauen, die dort spielen, machen sich für den Abend schick. Das müssen sie auch, sonst werden sie gar nicht hin-eingelassen. Sie spielen Kartenspiele wie Black Jack oder Poker. Die meisten aber spielen Roulette. Beim Roulette wirft ein Casino-Angestellter eine Kugel in einen runden Kessel, in dessen Mitte sich 37 kleine Fächer mit den Zahlen 0 bis 36 befinden. Kommt die Zahl, auf die man gesetzt hat, hat man gewonnen. In der Regel muss man mindestens 5 Euro setzen. Das ist viel Geld, denkt ihr. Stimmt! Aber nicht im Casino. Da gibt es Leute, die spielen um Tausende Euro. Sie legen nicht echte Geldscheine auf den Spieltisch, sondern Plastikmünzen. Diese nennt man Jetons (sprich: schötons). Die Spieler kaufen sie vorher an der Casino-Kasse. Damit alles mit rechten Dingen zugeht, überwachen Casino-Angestellte das Spielgeschehen. Die Casinos in Deutschland gehören übrigens dem Staat. Und der verdient eine Menge Geld mit ihnen, weil die meisten Spieler verlieren.
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