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Wenn die Polizei oder ein Geheimdienst jemandem, der verhaftet wurde, absichtlich sehr weh tut, nennt man das Folter. In manchen Ländern wird das zum Beispiel gemacht, um etwas von einer Person zu erfahren, was sie nicht freiwillig erzählen will. Oder weil man die Person dazu bringen will, dass sie ihre Meinung nie mehr frei sagt. Die Erinnerung an die Schmerzen bleibt der gefolterten Person immer im Gedächtnis, so hat sie immer Angst, dass ihr das wieder passiert. Es muss dabei nicht unbedingt um körperliche Schmerzen gehen. Folter kann es auch sein, wenn man jemanden bedroht oder ihm schlimme Angst einjagt. Oder wenn man eine Person nicht schlafen lässt oder ihr nichts zu essen und zu trinken gibt. Wie in vielen Staaten ist Folter in Deutschland verboten. In vielen Ländern auf der Welt aber wird sie ausgeübt.
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