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Vulkanausbrüche zeigen, dass es im Innern der Erde glühend heißes, flüssiges Gestein gibt. Das sind die Reste aus einer Zeit, als die Erde ein vor Hitze glühender Ball war. Im Lauf von Millionen von Jahren hat sie eine feste Außenhaut erhalten – die aber verglichen mit dem heißen Kern nicht sehr dick ist. Dennoch spürt man von den hohen Temperaturen im Innern an der Oberfläche normalerweise nichts. Wenn man aber einige hundert Meter in die Tiefe bohrt, dann wird es spürbar wärmer. Diese Erdwärme kann man nach oben holen – wenn sie nicht durch Thermalwasser selbst nach oben kommt. Dazu muss man über Bohrlöcher Wasser in die Tiefe pumpen. Dort heizt es sich auf und wird dann wieder nach oben geholt. Über besondere technische Anlagen lassen sich mit diesem warmen Wasser Häuser heizen.
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