Jahrelang sucht die Polizei eine Serienmörderin und Einbrecherin, die europaweit an 40 Tatorten ihre DNA-Spur hinterlässt. Und nun läuft alles darauf hinaus, dass es die "Frau ohne Gesicht" gar nicht gibt. Doch eine DNA-Spur – was ist das eigentlich?
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Jeder Mensch ist etwas Besonderes, zwei Menschen sind nie ganz gleich. Das sieht man ihnen meistens an. Aber nicht nur das: Wenn man Blutstropfen von zwei Menschen vergleicht, dann sind auch die verschieden. Umgekehrt gilt: Finde ich einen Rest Spucke und eine Haarschuppe, dann lässt sich beweisen, ob sie vom selben Menschen stammen oder von verschiedenen. Das ist sehr wichtig, wenn man einen Verbrecher sucht. Man kann sagen, dass alle Eigenschaften eines Menschen in einem großen Buch stehen, das Erbgut oder DNA heißt. Jeder Mensch besitzt so ein Buch, aber jedes ist ein wenig anders. Der Text des gesamten Buches eines Menschen steckt in jedem seiner Blutstropfen, Haare und Tränen. Es ist ein Text mit sehr vielen Buchstaben. Damit Menschen, die das untersuchen, nicht das ganze Buch lesen müssen, wenden sie einen Trick an. Sie schauen sich nur bestimmte Seiten an, zum Beispiel Seite 173 und 438. Wenn diese Seiten gleich sind, dann ist auch das ganze Buch gleich.
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