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So nennt man es, wenn einem kleinen Jungen mit einem scharfen Messer das vordere Stück Haut am Penis entfernt wird. Manchmal ist das medizinisch nötig, weil die Haut zusammengewachsen ist und das Kind nicht mehr richtig pinkeln kann. Meistens wird es aber deshalb gemacht, weil es bei bestimmten Völkern und Religionen Tradition ist: bei den Juden und Muslimen. Tradition bedeutet: Man hat es seit uralten Zeiten schon immer so gemacht, aber keiner kann mehr sagen, warum und wer damit angefangen hat. Wahrscheinlich hat es mit Sauberkeit und Körperpflege zu tun. Denn die Tradition der Beschneidung stammt aus dem Orient, wo es heiß ist und wenig Waschwasser gibt. Die Juden machen sie schon kurz nach der Geburt, die Muslime erst einige Jahre später. Und beide machen daraus ein Fest – ähnlich wie die Christen bei der Kommunion oder Konfirmation. Weil die Beschneidung dem Kind aber auch weh tut – je nachdem, ob es vorher eine Narkose bekommen hat oder nicht –, gibt es auch Leute, die die Beschneidung ablehnen.
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