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Erinnert ihr euch noch? Die große Feier im Juli in Berlin, zwei Tage nachdem Deutschland Fußball-Weltmeister geworden ist? Dort ist die Sängerin Helene Fischer mit dem Lied "Atemlos durch die Nacht" aufgetreten. "Atemlos durch die Nacht" ist im Moment der beliebteste Schlager, den es gibt, weil jeder den Text ganz leicht mitsingen und den Takt mitklatschen kann und dabei sofort eine tolle Stimmung entsteht. Das ist typisch für die Lieder, die Schlager genannt werden. Schlager sind eine deutsche Erfindung, das unterscheidet sie von der auf Englisch gesungenen Popmusik. Schlager gab es schon vor 150 Jahren in Theaterstücken, bei denen auch gesungen wurde – den Operetten. Damals wie heute waren das Melodien, die, wenn sie gut waren, schon beim ersten Hören den Leuten gefallen haben. Man könnte sagen: diese Lieder haben sofort eingeschlagen. Solche Melodien werden seither "Schlager" genannt. Zwar klingen Helene Fischers Lieder und Texte anders als das, was damals in einer Operette zu hören war. Aber der Begriff hat sich bis heute gehalten.
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