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Im alten Griechenland, also vor ungefähr 2500 Jahren, gab es Männer – nein, keine Frauen –, die sich mit nichts anderem beschäftigten, als darüber nachzudenken, was der Mensch ist, warum wir auf der Welt sind und worin der Sinn des Lebens bestehen könnte. Sie dachten auch darüber nach, wie wir richtig handeln, miteinander umgehen und wie wir die Wahrheit erkennen können. Sie taten das aus Liebe zur Weisheit, wie das Wort Philosophie wörtlich übersetzt heißt. Die ersten berühmten Philosophen waren Platon und Aristoteles – und bis heute denken Philosophen über dieselben Dinge nach, da es eine einfache Antwort auf diese schweren Fragen nicht geben kann. Besonders die Deutschen grübeln viel. Nicht umsonst nennt man Deutschland das Land der Dichter und Denker – das Land von Kant und Hegel, Nietzsche, Marx und Heidegger.
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