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In einem Kloster leben Menschen zusammen, die Religion zur Hauptsache in ihrem Leben gemacht haben. Sie geben sich Regeln, die dafür sorgen sollen, dass sie nicht von dieser Hauptsache abgelenkt werden. Dazu gehört, dass sie darauf verzichten, einen Partner und eine Familie zu haben. Die meisten Klöster sind deswegen entweder nur für Männer oder nur für Frauen. Die Männer nennt man Mönche, die Frauen Nonnen. Wie die anderen Regeln aussehen, hängt davon ab, zu welcher Gemeinschaft ein Kloster gehört. Solche Gemeinschaften nennt man Orden. Ein sehr bekanntes Motto heißt zum Beispiel "Bete und arbeite". Dieser Satz beschreibt die wichtigsten Dinge für den Benediktinerorden. Ein Kloster ist meistens ein ruhiger, geschützter Ort. Es gibt dort mindestens eine Kirche, Wohnungen für die Mönche oder Nonnen und oft auch Möglichkeiten zur Arbeit. Die meisten Klöster in Deutschland sind katholisch.
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