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Fiaker nennt man eine zweispännige Kutsche. Der Begriff kommt vom französischen Wort "fiacre". Und es war in der Rue de Saint Fiacre in der französischen Hauptstadt Paris, wo in den 1660er Jahren die ersten dieser Kutschen standen und auf Kundschaft warteten. In Wien wurde die erste Fiaker-Lizenz – eine Art Erlaubnis, um damit Personen zu befördern – im Jahre 1693 erteilt. Heute verwendet man das Wort Fiaker nur noch in Österreich und Bayern, andernorts spricht man von Droschken oder Kutschen. In Österreichs Hauptstadt Wien – vor allem in der Altstadt, wo sich die Sehenswürdigkeiten befinden – gibt es noch sehr viele von diesen Fiakern, sie haben jeweils zwei Pferde. Viele Touristen mieten sie samt Kutscher (auch er heißt Fiaker) für eine Fahrt durch die Stadt. Das ist allerdings nicht ganz billig – eine einstündige Fahrt kostet pro Kutsche für vier Personen um die 100 Euro. Tierschützer finden, dass bei Hitze die Pferde leiden und keine Menschen durch die Stadt kutschieren sollten. Außerdem beklagt die Stadtverwaltung, dass die Hufe der Pferde die Straßenbeläge kaputt machen.
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