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Wenn eine Schulklasse 27 Schüler hat, kann es manchmal ganz schön laut zugehen. Die Europäische Union (EU) hat 27 Mitgliedsländer, und deren Chefs treffen sich viermal im Jahr in Brüssel, um alles Wichtige zu besprechen. Man nennt das Treffen Gipfel, weil die mächtigsten Politiker Europas zusammenkommen, die obersten also. Wie am Montagmorgen in der Klasse reden auch beim EU-Treffen zunächst mal alle durcheinander. Dann muss der Klassenlehrer für Ordnung sorgen. In Europa übernimmt diese Aufgabe der Ratspräsident, das ist immer der Chef oder die Chefin eines Mitgliedslands. Sechs Monate später löst ihn ein anderer ab. Bei den EU-Gipfeln geht es oft darum, wer wie viel Haushaltsgeld bekommt und wofür es ausgegeben werden soll. Manchmal sprechen die Teilnehmer auch darüber, ob sie in Zukunft mehr zusammen machen wollen oder ob es besser wäre, wenn der Klassenlehrer länger bleibt als ein halbes Jahr. Oft können sie sich aber auch auf gar nichts einigen, und dann bleibt alles beim Alten.
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