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Normalerweise nimmt eine Mannschaft, egal in welcher Sportart, am sogenannten Ligenspielbetrieb teil. Das kann zum Beispiel im Fußball die Bundesliga sein, die Verbands- oder Bezirksliga oder irgendeine Jugendstaffel. Da spielt dann jeder gegen jeden, zu Hause und auswärts. Doch Mannschaften müssen auch üben, ihr Zusammenspiel perfektionieren. Das macht man am besten, wenn man sogenannte Freundschaftsspiele ausmacht. Dabei ist es im Grunde genommen egal, ob man diese Spiele gewinnt oder verliert. Es geht um nichts, höchstens um die Ehre. Wobei viele Mannschaften solche Freundschaftsspiele durchaus ernst nehmen. Erstens möchten sich die Spieler beim Trainer durch gute Leistungen in Erinnerung bringen, zweitens ist es gut fürs Ansehen, wenn man gegen den Gegner X oder Y gewinnt – zumal, wenn dieser höherklassig spielt oder schon vieler Titel gewonnen hat. Diego Maradona, das ist der argentinische Nationaltrainer, hat jetzt übrigens angekündigt, dass es für ihn überhaupt keine Freundschaftsspiele mehr geben wird. Der Grund: Er will nur noch gewinnen.
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