Erklär's mir: Was haben Ölheizungen mit dem Klima zu tun?

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Wenn es kalt draußen ist, wärmen wir unsere Wohnungen und Häuser mit einer Heizung. Einige Heizungen sind schlechter für die Erde als andere, denn sie tragen stärker zum Klimawandel bei. In Ölheizungen wird Öl verbrannt. Öl kommt nur unter der Erde vor – es dort herauszuholen und nach Deutschland zu transportieren, ist schlecht für Umwelt und Klima. Wenn das Öl dann in der Heizung verbrannt wird, entsteht viel Kohlendioxid. Dieses Gas sorgt dafür, dass es auf der Erde immer wärmer wird. Das lässt das Eis rund um den Nord- und den Südpol schmelzen. Tiere verlieren ihren Lebensraum, manche Stadt droht im Meer zu versinken. Besonders schlecht fürs Klima sind Ölheizungen, die schon alt sind. Sie verbrauchen besonders viel Öl, und trotzdem heizen sie schlecht. Deshalb hat die Chefin der CDU, Annegret Kramp-Karrenbauer, jetzt eine Abwrackprämie für Ölheizungen gefordert. Wer seine alte Ölheizung nicht mehr benutzt und sich eine neue, moderne Heizung einbauen lässt, soll Geld vom Staat bekommen. Damit kann man zum Teil eine neue Ölheizung finanzieren, die weniger Öl verbraucht als die alte. Oder man steigt auf eine klimaschonendere Technik um – auf Gas, Holzpellets oder Erdwärme.
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