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Die allermeisten Haus- und Nutztiere, die es heute gibt, hat nicht die Natur alleine so geschaffen. Der Mensch hat sich da stark eingemischt, zum Beispiel bei Hunden, Katzen, Kaninchen oder Reitpferden. Man nennt das Züchten. Und das geht so: Weil der Züchter bestimmte Eigenschaften bei Tieren schön oder nützlich findet – etwa ihre Fellfarbe oder ihr friedliches Verhalten, bringt er männliche und weibliche Tiere, die genau diese Eigenschaften haben, zusammen und lässt sie Nachwuchs kriegen. Sein Züchterverein achtet zugleich darauf, dass andere Tiere mit nicht so erwünschten Eigenschaften sich möglichst nicht vermehren. Tiere, die so gezüchtet werden, verlieren dabei aber auch oft etwas – ihre Fähigkeit, in der freien Natur alleine zu überleben. Sie bleiben sehr stark auf den Menschen und seine Fütterung angewiesen.
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