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Wenn es im Sommer 30 Grad und noch heißer ist – so wie jetzt – kommen nicht nur Menschen ins Schwitzen. Sogar Autobahnen leiden unter der Hitze und können an einigen Stellen aufreißen. Man nennt es "Blow-up", das heißt Aufplatzen auf Englisch. Die Oberfläche von Autobahnen besteht aus Asphalt oder Beton. Besonders ältere Betonplatten vertragen es nicht gut, wenn Sonnenstrahlen sie viele Stunden anstrahlen. Sie dehnen sich dann aus, stoßen gegeneinander und schießen wie Korken in die Höhe. Es entstehen Risse in der Fahrbahn, die für Autos und Motorräder richtig gefährlich sind. Es sind schon einige Unfälle passiert. Deswegen muss man bei Sommerhitze an manchen Stellen langsamer fahren – zum Beispiel jetzt in Karlsruhe. Wo Blow-ups entstehen, lässt sich leider nicht vorhersagen.
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