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Schlangen ernähren sich von unterschiedlichen Tieren, zum Beispiel Fröschen, Eidechsen und Vögeln. Allerdings fangen sie ihre Beute auf verschiedene Weise. Giftschlangen beißen ihre Beutetiere. In ihrem Maul haben sie spezielle Drüsen. Die sind mit ihren Giftzähnen verbunden. Durch eine kleine Öffnung sondern sie damit ihr Gift ab, wenn sie ein Beutetier beißen. Es lähmt oder tötet die Beute, damit die Schlange sie leichter fressen kann. Außerdem können Giftschlangen ihr Gift auch zu Verteidigung einsetzen, wenn sie angegriffen werden. Aber nicht alle Schlangen sind giftig. Neben den Giftschlangen gibt es auch Würgeschlangen. Sie benutzen kein Gift, um Beute zu fangen. Stattdessen wickeln sie ihren Körper fest um das Beutetier. Es bekommt dadurch keine Luft mehr und stirbt. In Deutschland gibt es nur zwei giftige Schlangenarten: Kreuzottern und Aspisvipern. Wird man gebissen, sollte man schnell ins Krankenhaus gehen. Meistens können die Ärzte dort mit einem Gegengift helfen.
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