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Das Stadion ist ein Ort der großen Gefühle. Einige lieben ihren Verein so sehr, dass sie den anderen Verein hassen. Und dann fluchen sie, brüllen Wörter, die du niemals sagen darfst, zeigen böse Finger wie der Kanzlerkandidat Peer Steinbrück. Das ist zwar dumm, aber nicht weiter schlimm – solange niemand dem anderen wehtut. Häufig hilft es, aggressive Menschen nicht zu beachten. Dann werden sie irgendwann müde und hören von alleine auf. Es gibt aber auch Menschen im Stadion, die sich prügeln wollen. Das ist gefährlich. Und deshalb ist die Polizei da. Es sind zwar auch gelbgekleidete Männer und Frauen im Stadion, die für Ordnung sorgen sollen, sie dürfen aber nicht so viel machen wie die Polizei. Die Polizei hat Erfahrung mit Rüpeln, sie weiß, wie man Schlägereien beendet. Manchmal wird ihr vorgeworfen, sie gehe zu brutal gegen brutale Fußballfans vor. Ob das stimmt, ist schwierig zu sagen. Auf jeden Fall mögen manche Fans die Polizei nicht und beleidigen sie. In Gelsenkirchen hat die Polizei jetzt entschieden, bei den Heimspielen von Schalke 04 künftig nicht mehr ins Stadion zu kommen. Im August hatte die Polizei Tränengas eingesetzt, viele Fans wurden verletzt. Deshalb gibt es nun großen Streit.
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