Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Die Mannschaft, die Fußball-Weltmeister wird, erhält einen Pokal. Der ist 36,8 Zentimeter hoch und 6,2 Kilo schwer. Er besteht vor allem aus Gold. Nachdem sie ihn ausgiebig in die Luft gestemmt haben, müssen ihn die weltmeisterlichen deutschen Fußballer aber gleich wieder zurückgeben. Denn die Trophäe im Wert von rund 115 000 Euro ist Eigentum des Fußball-Weltverbandes (Fifa). Er "kann nicht dauerhaft von einem Land gewonnen werden", heißt es in den Regeln der Fifa. Lediglich eine vergoldete Nachbildung aus Bronze dürfen die Weltmeister behalten. Das war bis 1970 anders. Bis dahin wurde ein Pokal verliehen, der vom früheren Fifa-Chef Jules Rimet gestiftet worden war. Dieser hatte verfügt, dass die Statue, die seinen Namen trug, endgültig in den Besitz einer Fußball-Nation übergehen sollte, wenn diese drei Mal Weltmeister geworden sein sollte. Da Brasilien 1970 in Mexiko zum dritten Mal den Titel errungen hatte, durfte es den "Coupe Jules Rimet" behalten. Der heutige Pokal trägt keinen Namen mehr. Die deutschen Spieler sprechen etwas respektlos von "dem Ding" – so wie die Auszeichnungen für die Meisterschaft "Schale" und für den deutschen Pokal "Pott" genannt werden.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ