Eine vergnügliche historische Reise
In Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" erweisen sich die Laienspieler als wahre Verwandlungskünstler.
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Seelbach. Von der lauen Spätsommernacht im ausverkauften Seelbacher Klostergarten aus einmal rund um den Erdball: Die diesjährige Premiere der Freilichtspiele hat die Zuschauer mit Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" auf eine abenteuerliche und vergnügliche historische Reise zu den exotischen Plätzen dieser Erde genommen. Neben den beiden Hauptdarstellern Roman Kollmer und Wolfgang deMarco spielten die Schuttertäler Laienschauspieler eine dritte, rasant wechselnde Hauptrolle als Orientalen, Chinesen, Japaner, Cowboys und Indianer. Dafür gab es Riesenapplaus.
Heute in Zeiten des Flugzeugs kaum mehr vorstellbar, aber 1872, im Jahr, in dem der Roman spielt, war es noch eine Sensation, in 80 Tagen um die Welt reisen zu können. Das ist der Hintergrund für die Geschichte. Die wird von Diener Jean Passepartout erzählt, der frisch angeheuert hat bei Phileas Fogg, einem spleenigen und reichlich spröden Engländer. Im Reform Club, wo Fogg sich zum Kartenspiel trifft, ist ...