"Ein Lächeln zu bekommen"
ZISCH-INTERVIEW mit Pflegerin Daniela Preissner .
Maximilian Rufle, Klasse 4b, Hebelschule (Rheinfelden-Nollingen)
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Ich, Zisch-Reporter Maximilian Rufle aus der Klasse 4b der Hebelschule in Rheinfelden-Nollingen, habe ein Interview mit Daniela Preissner geführt, weil ich etwas ihren den Beruf wissen wollte. Sie ist Heilerziehungspflegerin und arbeitet im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten. Es ist eine Einrichtung zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung.
Preissner: Insgesamt dauert die Ausbildung vier Jahre. Ein Jahr davon musste ich ein Praktikum machen. Ich habe aber schon vor meiner Ausbildung ein Praktikum gemacht, da ich da noch keine 18 Jahre alt war, und das muss man sein, um die Ausbildung zu beginnen.
Zisch: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?
Preissner: Weil ich gerne mit Menschen arbeiten wollte. Und da ich in Herten aufgewachsen bin, kannte ich das St. Josefshaus. Außerdem arbeitete meine Mutter dort. Ich ging sie oft besuchen und fand, dass dies ein toller Beruf ist.
Zisch: Was muss man dabei können?
Preissner: Man muss sich gut in andere Menschen hineinversetzen können. Man darf keine Scheu haben, auch erwachsenen Menschen bei der Körperpflege zu helfen. Man muss Spaß daran haben, Menschen zu helfen, zum Beispiel beim Essen, Kochen, Aufräumen, aber auch bei ihren Freizeitaktivitäten. Ganz oft braucht man viel Geduld. Auch am Computer muss man sich auskennen, da man viel dokumentieren muss.
Zisch: Was sind Ihre Aufgaben?
Preissner: Ich begleite Menschen mit einer Behinderung in ihrem Alltag. Ich helfe ihnen oder übernehme Arbeiten, die sie nicht selbst machen können.
Zisch: Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Preissner: Ein Lächeln zu bekommen, weil ich jemandem helfen konnte, sein Leben selbst ein wenig besser zu meistern, was er alleine nicht schafft. Strategien zu erarbeiten, wie ein Mensch mit Behinderung vielleicht etwas allein schafft, wofür er davor Hilfe benötigt hat.
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