Die Wende zum Positiven ist geschafft
BZ-GESPRÄCH mit Jo Pollaert, der vor einem Jahr gemeinsam mit Martin Herrenknecht die insolvente Firma Albea übernommen hat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
SEELBACH. Jo Pollaert einen Manager zu nennen, würde wohl niemand einfallen, der ihm gegenübersitzt. Pollaert würde das auch weit von sich weisen, er hat mit den geschniegelten Typen mit Maßanzügen, denen bei der Vertragsunterzeichnung die Höhe der Abfindung bei vorzeitigem Ausscheiden das Wichtigste ist, nicht im Entferntesten Ähnlichkeit. Jo Pollaert ist Unternehmer, der Verantwortung übernommen hat für seine Unternehmen und seine Mitarbeiter. Gelassenheit und Zufriedenheit ausstrahlend, sitzt der 67-Jährige in seinem Büro im zweiten Obergeschoss des Albea-Verwaltungsgebäudes in Seelbach und stellt lächelnd fest: "Den Turnaround haben wir schon lange hinter uns".
Vor einem Jahr, zum 1. Oktober 2009, hat Pollaert, der dafür zusammen mit dem Schwanauer Unternehmer Martin Herrenknecht eine eigene Gesellschaft gegründet hat, das insolvente Seelbacher Unternehmen Albea übernommen. Es war bereits der zweite Versuch. "Ich wollte schon einsteigen, als die Balda AG vor einigen Jahren Albea verkauft hat", erzählt ...