Die Lahrer Tafel erhält weniger Lebensmittel
Der Zuspruch bei der Lahrer Tafel ist weiterhin groß. Davon konnte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner ein Bild machen. Allerdings gehen die Lebensmittelspenden zurück. .
Zurückgegangen ist laut Ingrid Schatz das Angebot an Nahrungsmitteln von Supermärkten. Es gebe Märkte, die signalisierten, dass sie aufgrund von Mitarbeitermangel keine Zeit haben, der Tafel brauchbare Waren adäquat zu richten. Dazu kommen verschiedene Initiativen, die Lebensmittel retten und teilweise direkt in den Märkten abholen. Auch stößt die Tafel an ihre räumlichen Grenzen mit 200 Quadratmeter Verkaufsfläche. "Wir könnten unser Angebot noch deutlich erweitern und wünschen uns deshalb einen größeren Raum", so Schatz.
Wichtig ist dem Tafel-Team, dass man nicht nur Verkaufsstelle für Lebensmittel ist, sondern umfangreiche Informationen und Beratungsdienstleistungen anbietet. Die Geschäftsführung der Diakonie, Juliane Weerenbeck, bat Fechner dringend darum, dass die Integrationskurse weiter gefördert werden. "Wir brauchen Integrationskurse, damit sich Zuwanderer bei uns schneller zurechtfinden und dazu braucht es weiter Integrationskurse." Fechner zeigte sich beeindruckt und sagte spontan Mitarbeit zu.
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