500 Arbeitsstunden für den Naturschutz
Die Ortsgruppe Lahr des Naturschutzbunds (Nabu) hat über ihre Arbeit berichtet. Das Jubiläumsjahr war erfolgreich.
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Eine bessere Medienbeachtung bei Aktionen rund um den Stützpunkt wünschten sich Krämer und Sprecher Eric Lippe, der die Kontakte zur Stadtverwaltung und anderen Einrichtungen unterhält, um in Stellungnahmen die Interessen des Nabu zu vertreten. Lippe bewertete die Bauentwicklung in Lahr, die nicht immer mit den Vorstellungen des Umweltschutzes einhergehe. Beim Klinikneubau in Langenwinkel gehe der Nabu mit den geplanten Ausgleichsflächen nicht immer konform. "Wir sind der Anwalt der Natur", so Lippe. Seine Forderung, dass mehr Bäume der Stadt Lahr gut tun würden, habe sich bereits im Rathaus herumgesprochen.
Dass die vielen Aktivitäten im Nabu auch ihren Preis haben, machte Schatzmeister Norbert Folke deutlich. Er berichtete von "soliden Finanzen", merkte aber auch an, dass die Spenden bei den Privat- und Geschäftsleuten, die er auf 8000 Euro bezifferte, leicht rückläufig seien.
Ungebremst seien dagegen die Aktivitäten der rund acht Arbeitsgruppen, die über ihre Einsätze und Beobachtungen berichteten, die vom Steinkauz über den Wiedehopf, die Amphibien am Hohbergsee sowie die Schleiereulen reichten und mit Berichten von Wolfgang Bahr über die Orchideenpflege und Udo Baum (in Vertretung von Walter Caroli) über das Naturerbe auf dem Langenhard ergänzt wurden. Nicht fehlen durften die Veranstaltungen über die Gymnastikgruppe am Nabu-Stützpunkt sowie die Angebote mit der Rico-Puppe für Jung und Alt. Mit der Handpuppe will der Nabu auch künftig auf Entdeckungstour gehen.