Zisch-Interview
"Da steckt sehr viel Liebe drin"
Später ein eigenes Restaurant haben? Das klingt gut. Zwei Zisch-Reporterinnen wollen wissen, wie es wirklich ist – und fragen Jochen Schmitt, Chef des Restaurants "Zum Bunten Onkel" am Münsterplatz in Freiburg.
Nele Schmitt, Amina Relling, Klasse 4b &
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Schmitt: Ich bin immer da, wo ich gebraucht werde. Von der Küche über den Service bis hin zur Theke.
Zisch: Ist die Arbeit anstrengend?
Schmitt: Es gibt Zeiten, da ist sehr viel los und dann ist es natürlich sehr anstrengend. Und es gibt Zeiten, da sind weniger Gäste im Laden und dann ist es etwas ruhiger. Aber es gibt immer etwas zu tun.
Zisch: Stellen Sie nur Leute ein, die Sie mögen?
Schmitt: In der Gastronomie ist es sehr wichtig, Leute zu finden, die ins Team passen, also die sich gut verstehen und somit besser zusammenarbeiten können.
Zisch: Gibt es oft Streit zwischen Ihren Mitarbeitern?
Schmitt: Es kann schon mal vorkommen, dass der Ton etwas rauer ist, aber nach einer Schicht wird sich zusammengesetzt und alles besprochen. Danach sollte alles wieder in Ordnung sein.
Zisch: Was ist Ihre Spezialität beim Essen?
Schmitt: Unsere Flammkuchen sind sehr beliebt! Wir machen alles selbst und da steckt sehr viel Liebe drin.
Zisch: Haben Sie noch weitere Läden? Und wenn ja, wie heißen sie?
Schmitt: Ich betreibe noch die SonderBar in der Salzstraße.
Zisch: Müssen Sie jeden Tag arbeiten?
Schmitt: Ich muss auf jeden Fall jeden Tag immer etwas fürs Geschäft tun. Sei es, kurzfristig irgendwelche Schichten übernehmen oder Dienstpläne schreiben oder verwaltungstechnische Dinge erledigen.
Zisch: Um wie viel Uhr müssen Sie aufstehen?
Schmitt: In der Regel stehe ich um 6.30 Uhr auf, aber nicht, um mich ums Geschäft zu kümmern, sondern um sicherzustellen, dass meine Kinder pünktlich in die Schule kommen. Der Laden öffnet um 11 Uhr, aber normalerweise ist immer ab 9.30 Uhr jemand vor Ort.
Zisch: Bis wie viel Uhr müssen Sie immer arbeiten?
Schmitt: Ich habe keine genaue Zeit. Es kann sein, dass ich nachts um 4 Uhr angerufen werde, weil irgendwo Wasser aus der Decke kommt. Und dann mache ich mich auf den Weg ins Geschäft.
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