Schwere Computerkriminalität oder genialer Forscherdrang? Der Fall des jungen "Phatbot"-Programmierers von Schönau.
Das Zimmer sieht aus, als seien sie gerade erst hier gewesen. Schubladen und Schränke klaffen auf, Kleider, Bücher und Kabel liegen herum, ein Wirrwarr namens Wohnzimmer. Auch der Bewohner hat sich offenbar nicht vom ungebetenen Besuch erholt. Stefan G. ist noch immer blass um die Nase, wirkt etwas fahrig, der Aschenbecher ist voll. "Das waren Profis", staunt der schmächtige 19-Jährige, "Hände weg von den Tasten, haben sie gerufen, sogar aufs Klo sind sie uns gefolgt, wir hatten keine Chance was zu löschen."
Sie - damit meint Stefan G. die 13 ...