"Als wäre es gestern gewesen"
75 JAHRE KRIEGSENDE: Zeitzeuge Hans Hasenfratz erlebte den letzten Bombenangriff des Zweiten Weltkriegs auf Löffingen.
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LÖFFINGEN. Der 25. April 1945 ist ein prägendes Datum in der Löffinger Stadtgeschichte. Damals fand der letzte von acht Fliegerangriffen statt, die große Schäden im Baarstädtle anrichteten. Sieben Menschen fanden dabei den Tod, viele wurden teils schwer verletzt. 19 Gebäude wurden durch die Bombardierung zerstört, 14 schwer und 169 leicht beschädigt. Die Gebäudeschäden durch Kriegseinwirkung bezifferte der spätere Bürgermeister Paul Benitz auf 530 000 Deutsche Mark.
"Vor allem zielten die Bomber auf den Löffinger Bahnhof und die Kistenfabrik der Firma Benz Sägewerke, um weitere Munitionstransporte und auch die Produktion von Munitionskisten zu verhindern", sagt Heimatforscher Rudolf Gwinner, der sich seit Jahren mit der Löffinger Geschichte befasst.Dass sich im Löffinger Stadtwald ein Munitionslager befand, sei den Alliierten längst bekannt gewesen. "Das Ausladen der ...