Als in Löffingen die Angst umging
Harald Ketterer will die Erinnerung an die Hexenprozesse wachhalten / In einem Vortrag teilt er sein Wissen.
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LÖFFINGEN. Für die Löffinger war es der Winter des Schreckens: Zwischen Oktober 1635 und März 1636 wurden hier 33 Frauen und Männer denunziert, gefangen genommen, gefoltert, verurteilt und verbrannt, weil sie angeblich mit dem Teufel im Bund waren. Harald Ketterer ist mit den grausamen Schicksalen dieser Menschen aufgewachsen. Schließlich war es sein Vater Emil Ketterer, der die Geschichte der Hexenverfolgung in Löffingen erstmals akribisch aufgearbeitet hat. In einem Vortrag hat Harald Ketterer vor kurzem sein ererbtes Wissen mit vielen Zuhörern geteilt.
Den bestens besuchten Vortrag hat er auf Einladung des Schwarzwaldvereins Löffingen gehalten. "Es ging mir darum, die Erinnerung an die Hexenprozesse wachzuhalten", erläutert Harald Ketterer, der sich im Vorstand des Vereins für Geschichte und Naturgeschichter der Baar ...