Flugbewegungen, Arbeitsplätze, Zahlen, Emissionen und Beschwerden: Zum Euroairport gibt es viele Zahlen. Sie bieten Konfliktpotential und transportieren in der Regel auch Interessen.
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Zahlen lügen nicht. Sie sind nur nie die ganze Wahrheit, weiß ein Sprichwort. In öffentlichen Debatten werden sie meist genutzt, Interessen zu stützen oder zu stürzen. Das war so bei der Kostenberechnung des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 und das war in den 90er-Jahren so beim Ausbau des Frankfurter Flughafens. Dessen Verfechter führten bis zu 250.000 Arbeitsplätze ins Feld, die das Projekt mittel- und unmittelbar stimuliere. Am Euroairport geht es um andere Dimensionen, aber auch da sind Zahlen nur ein Teil der Wahrheit. Unterstützer nutzen sie für den Flughafen. Kritiker hinterfragen sie bis hin zum Vorwurf, die Lage zu schönen, den die Bürgerinitiative südbadischer Flughafenanrainer (BISF) seit Jahren in puncto der offiziell kommunizierten und in der Politik akzeptierten Arbeitsplatzzahlen erhebt. Vier Beispiele zum Alltag der Zahlen am ...