Wer bei einem Unternehmen angestellt ist, bekommt sein Gehalt jeden Monat auf sein Konto überwiesen. Bis Ende der 1960er Jahre war es üblich, den Lohn in bar auszuzahlen.
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Heute laufen die meisten Geldgeschäfte nur noch über Bankkonten. So zahlen Mieter ihre Miete per Überweisung, und auch die Rechnungen für Strom, Heizung oder Internet werden in aller Regel so beglichen. Das hat große Vorteile, denn sonst müsste zum Beispiel jeder Stromkunde jeden Monat mit Bargeld zum Energieversorger fahren, um die Rechnung zu bezahlen. Er müsste entweder passend zahlen oder der Energieversorger müsste Wechselgeld vorhalten. Der Aufwand wäre enorm. Es bräuchte auch mehr Geldtransporter. Überweist der Stromkunde den Rechnungsbetrag, braucht es dafür gar kein "echtes" Geld. Es reicht das sogenannte Buchgeld: Die Bank bucht den Betrag vom Konto des Kunden ab und schreibt ihn dem Konto des Energieversorgers gut. Wenn der Versorger will, kann er ihn sich in Scheinen und Münzen auszahlen lassen. Meist nutzt er ihn aber, um selbst per Überweisung etwas zu zahlen – dieses Geld gibt es also nur auf dem Papier. So ist es auch, wenn Kunden im Geschäft mit Karte zahlen. Bei kleinen Beträgen oder in bestimmten Situationen, etwa auf dem Wochenmarkt, ist Bargeld aber sinnvoller.
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