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Wie man ein Wort schreibt, kann man im Duden nachlesen, dem Rechtschreibwörterbuch der deutschen Sprache. Zum ersten Mal wurde es 1880 von Konrad Duden veröffentlicht und wurde zur Grundlage einer einheitlichen Rechtschreibung in Deutschland. Vorher gab es keine Regeln für das Schreiben – jeder schrieb halt so, wie er es für richtig hielt. Einfluss darauf hatten die Schulbildung oder ob zum Beispiel ein Dialekt gesprochen wurde. Aber auch die Regeln des ersten Dudens blieben nicht für immer – sie wurden und werden bis heute ständig wieder überarbeitet, neue Schreibweisen und neue Wörter kommen dazu. Ein Beispiel: Bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde das Wort "bei" noch "bey" geschrieben. Auch wurde das "ß" viel öfter verwendet als heute, und die Wörter Tür und Tal hatten am Anfang ein "Th": Thür und Thal. Im Jahr 1901 wurde die deutsche Schriftsprache erstmals richtig geregelt. Das war insbesondere für den Schulunterricht wichtig. 1996 gab es zuletzt eine Rechtschreibreform; seither wird zum Beispiel nicht mehr "daß" geschrieben, sondern "dass".
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