"Wir haben jetzt wieder etwas Luft"
Giftstaub aus Chemiemüll-Sanierung durch Novartis in Hüningen beschäftigt die Behörden / Gefahr mangels Vergleichswerte unklar.
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HUNINGUE. Chemiealtlasten bewegen rund um Basel seit Jahren die Gemüter. Was vor allem den Hüningern im Elsass dieser Tage wortwörtlich stinkt, ist Hexachlorcyclohexan (HCH), das in großen Mengen als Abfall bei der Produktion des heute weltweit verbotenen Insektizids Lindan entstanden war. Der Pharmakonzern Novartis gräbt das Gift seit Anfang des Jahres auf dem Areal seiner stillgelegten Industriekläranlage am Rheinufer aus. Doch die Arbeiten wurden einstweilen eingestellt, nachdem Staubspuren von HCH mehrfach in Basel nachgewiesen worden waren.
Schon seit August war im näheren Umfeld der Baustelle im elsässischen Hüningen auffälliger Geruch bemerkt worden. Man setze alles daran, das Projekt sicher zu Ende zu führen und jede Gesundheitsgefährdung auszuschließen, sagt jetzt Novartis-Sprecher Felix Räber. Das gelte selbstverständlich auch dann, wenn es sich bei den Lindanabfällen ...