Erklär’s mir

Wieso gibt es Miniatur-Esel?

Einen Esel hast Du sicher schon mal gesehen – auf einem Bauernhof, im Tierpark oder Zoo. Meistens ist es ein Hausesel. Es gibt aber auch viel kleinere Esel.  

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Kleine Langohren: Alois Rapp aus Ochsenhausen züchtet Miniaturesel. Foto: Stefan Puchner (dpa)
Hausesel sind Tiere, die schon seit Langem gezüchtet werden und in manchen Ländern noch als Reittier oder zum Ziehen von Wagen genutzt werden. Eine ganz besondere Esel-Sorte ist der Mini-Esel. Er ist sehr klein. Auch erwachsene Mini-Esel sind nicht mal einen Meter hoch. Sie kommen ursprünglich von den italienischen Inseln Sizilien und Sardinien. Dort haben sie früher mal Lasten getragen, zum Beispiel Wasser vom Brunnen zu den Häusern. Heute gibt es sie dort kaum noch. Dafür leben mehr von ihnen in Deutschland. Sie lassen sich gerne bürsten und streicheln und sind überhaupt sehr zutraulich. Deshalb werden sie oft als Therapietiere eingesetzt. Zum Beispiel bei älteren Menschen im Altersheim, die sehr vergesslich geworden sind. Sie bekommen oft gute Laune, wenn sie die kleinen Esel streicheln.
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