In Südamerika gibt es riesige Wälder, in denen bis auf die wenigen und weit verstreuten Ureinwohner fast keine Menschen leben. Noch gibt es diese Wälder, muss man sagen, denn sie werden jeden Tag kleiner.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
In Brasilien etwa ist der Regenwald um den Fluss Amazonas im vergangenen Jahr jeden Tag um die Fläche von 4340 Fußballfeldern abgeholzt worden – das sind drei Fußballfelder pro Minute. Das haben Experten anhand von Aufnahmen aus dem All berechnet. Die frei gewordene Fläche wird für die Land- und Viehwirtschaft genutzt oder für den Abbau von Rohstoffen. Der Raubbau an der Natur hat weitreichende Folgen für das weltweite Klima: Es kommt immer häufiger zu Dürren, Waldbränden, Hitzewellen oder auch starken Niederschlägen. Weltweit engagieren sich deshalb viele Menschen für den Schutz dieser Wälder. Eine von vielen Möglichkeiten ist es, den Menschen, die in diesen Wäldern leben, die Besitzrechte hierfür zu geben. Denn dann haben diese auch das Recht, sich gegen eine Abholzung zu wehren.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ