86 Jahre lang hatte ihn niemand zu Gesicht bekommen, dann erst gelang es Forscherinnen und Forschern in Südafrika, den De Winstons Goldmull wiederzuentdecken.
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Spürhunde sind dazu ausgebildet, Menschen bei der Suche nach bestimmten Gegenständen oder auch Lebewesen zu unterstützen. Foto: Boris Roessler
Genau genommen fanden sie – mit Hilfe einer Spürhündin – erstmal nur Spuren, wo Goldmulle Urin oder Haare hinterlassen hatten. Weil es viele Arten von Goldmullen in Südafrika gibt (übrigens nur dort und nirgends anders auf der Welt), musste das Forscherteam die Proben, die es mitgenommen hatte, genau untersuchen. Es verglich sie mit Proben von einem ausgestopften Exemplar des De Winstons Goldmulls aus einem Naturmuseum. Die meisten Proben waren von anderen Goldmull-Arten, aber einige waren tatsächlich von der Art, die die Forscherinnen und Forscher gesucht hatten. Zwei lebende Exemplare entdeckten sie auch noch.