Erklär’s mir

Wie funktioniert Gesichtserkennung?

Mit einem Scanner lassen sich Texte oder Fotos in einen Computer einlesen. Das Gleiche lässt sich auch mit menschlichen Gesichtern machen. Das nennt man dann Gesichtserkennung.  

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Eine Überwachungskamera auf einem Bahnsteig.   | Foto: Paul Zinken
Eine Überwachungskamera auf einem Bahnsteig. Foto: Paul Zinken
Allerdings funktioniert das nicht mit einem Scanner wie wir ihn kennen, sondern mit Kameras und speziellen Computerprogrammen. Das Wörtchen "Scan" ist übrigens Englisch und bedeutet Abtasten. Für die Gesichtserkennung filmen also zunächst einmal Kameras das Gesicht einer Person. Diese Aufnahmen werden dann mit Hilfe von Computerprogrammen genau vermessen, so dass man am Ende weiß, wie lang die Nase oder wie breit der Mund der gefilmten Person ist.

Da jedes menschliche Gesicht anders ist, kann man mit Hilfe solcher Aufnahmen eine Person wiedererkennen. Das geht allerdings nur, wenn in dem Computer bereits Fotos und Infos von dieser Person gespeichert sind. Die Technik der Gesichtserkennung kann etwa von der Polizei genutzt werden, die nach Verbrechern sucht. In China passiert das schon. Dort filmen viele Kameras ihre Bürger auf den Straßen. In Deutschland ist das nicht der Fall. Hier sind viele Menschen gegen die Überwachung.
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