Freiburg und das Virus
Wie die Pandemie den Alltag in Freiburgs Stadtteilen verändert
"Nichts wird mehr so sein wie zuvor", hieß es anfangs. Dann begannen die Freiburgerinnen und Freiburger, sich mit dem neuen Alltag zu arrangieren. So sieht es in großen und kleinen Quartieren aus.
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Von Fabian Vögtle
Auf der Sundgauallee ist am Dienstag gut was los. Die Menschen gehen rasch in den Supermarkt und zum Kiosk oder bleiben kurz vor der Eisdiele und am Erdbeerstand stehen. Und viele setzten sich zur Mittagszeit auch an die Tische der Restaurants und auf die Bänke beim Betzenhauser Torplatz. Genau gegenüber ist das Fachgeschäft "Sehpark-Optik" von Bernhard Dietmann. Seit 27 Jahren verkauft er hier schon Brillen und kennt den Stadtteil Betzenhausen und seine Hauptstraße.
"Viele sind stinkig, weil sie einfach keine Lust mehr haben auf Corona" Bernhard Dietmann, Optiker Er freut sich, dass wieder ein bisschen mehr los ist und auch die Gastronomie wieder starten durfte. Doch insgesamt hätte mit mehr Passanten und Gästen dort gerechnet. Auch eine Gelassenheit bei den Leuten, die hier unterwegs sind, spürt er nicht wirklich. "Viele sind stinkig, weil sie einfach keine Lust mehr haben auf Corona", sagt Dietmann und fügt hinzu: "Die Sehnsucht der Menschen nach Normalität ist groß." Er selbst kann sich nicht ...