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SPITAL VITAL

Wichtige Unterstützung

Beim Neujahrsempfang des Fördervereins Spital Vital verwies Vorsitzender Walter Caroli auf die Verpflichtung des Vereins, die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner der Traditionseinrichtung zu steigern und das historische Erbe der Einrichtung zu wahren. Diese befinde sich seit dem Jahr 1753 am heutigen Standort. Der alte Teil des heutigen Spitals stamme von dem 1843 fertiggestellten Bau. Die Neueröffnung des Spitals im Jahr 1753 werde, so Caroli, beim Theaterstück des Spitalmahls am 12. November eine Rolle spielen. Caroli erwähnte, dass Spital Vital bereits Spenden in Höhe von etwa 100.000 Euro in den 17 Jahren des Vereinsbestehens dem Spital für notwendige Einrichtungen zur Verfügung gestellt habe. Der vom Verein zum ersten Mal 2024 finanzierte Aufwand für Animation (Clownauftritte) habe sich voll bewährt und soll in den Folgejahren fortgesetzt werden. Für den Stiftungsrat des Hospital-Armenfonds, der seit 1832 Träger der Einrichtung ist, überbrachte Bürgermeister Guido Schöneboom einige Grußworte. Als größere Investition werde 2025 eine Verschattungsanlage für den Hochgarten geschaffen, konnte Schöneboom berichten. Der Bürgermeister lobte die Tätigkeit von Spital Vital und insbesondere das jährlich stattfindende Spitalmahl. Heimleiter Michael Krupinsky betonte die gute Belegung des Spitals, dass zeitweilig, wie in fast allen ähnlichen Einrichtungen, ein Mangel an Pflegekräften bestehe und dass die wirtschaftliche Situation darunter leide, dass die Pflegesatzverhandlungen bisher nicht dazu geführt hätten, dass alle Aufwendungen refinanziert werden könnten. Er sei froh, dass etliche Ehrenamtliche, wie zum Beispiel die Rikschafahrer, die Hundeführer mit ihren kleinen Begleitern, die Besuchsdienste und die Heimfürsprecher, viel zur Entlastung des Lebens im Spital beitragen.
Für das Jahr 2025 kündigte Krupinsky an, dass ein neuer Rahmenvertrag die Möglichkeit biete, Springermodelle für den Personaleinsatz einzuführen. Eine sogenannte Telematik-Infrastruktur werde Mitte des Jahres kommen, um die Kommunikation mit Ärzten und medizinischen Einrichtung zu verbessern. Ein Teil davon sei die elektronische Patientenakte. Man hoffe, 2025 W-Lan im Spital einrichten zu können.
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