Die Maya waren zwischen 400 und 900 nach Christus die am höchsten entwickelte Kultur auf dem amerikanischen Kontinent. Sie bauten riesige Städte, in denen mehrere zehntausend Menschen zusammenlebten.
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Im Vergleich mit den Europäern waren sie richtig fortschrittlich: So hatten sie zum Beispiel ein ausgetüfteltes Bewässerungssystem, eine eigene Schrift und viele tolle Bauwerke wie Tempel, Paläste oder Ballspielplätze. Unter ihnen gab es auch gute Mathematiker, die einen eigenen Kalender entwickelt haben. Worüber Wissenschaftler bis heute rätseln, ist, was mit den Maya passiert ist. Denn ihre Kulturblüte war plötzlich weg. Eine mögliche Erklärung für das plötzliche Verschwinden der Maya ist, dass es einen großen Krieg gab, den die Mehrheit nicht überlebte. Aber vielleicht hat auch eine langanhaltende Dürreperiode die Maya ausgehungert. Und dann gibt es noch die Theorie, die besagt, dass das Volk der Maya zu groß wurde – und darum verschwunden ist: Die Ackerfläche hätte für die vielen Menschen nicht mehr ausgereicht. Auch wenn diese Hochkultur der Maya verschwunden ist, ihre Nachfahren leben noch immer – viele davon in Guatemala.
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