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Die Nacht, in der Saddam Hussein den Chevrolet demolierte, begann eigentlich ganz ruhig. Mosche Meron und seine Frau hatten bei ihrem Sohn zu Abend gegessen, gegen 21 Uhr kehrten sie in ihr Haus nach Ramat Gan zurück und gingen schlafen. Um zwei Uhr schrillte der Alarm. Die Merons gingen wie immer in das verklebte Zimmer. So hieß der Raum, in dem zum Schutz vor chemischen Waffen die Fenster und Türen mit Folien abgedichtet waren. Ihre Gasmasken setzten die Merons erst gar nicht auf. Was sollte schon passieren?
Mosche Meron blickte auf die Uhr. Noch fünf Minuten, dann würden die Sirenen heulen zur Entwarnung. Es war der 9. Februar 1991, seit drei Wochen kämpfte die Welt gegen den Irak, doch die Scud-Raketen, die der irakische Diktator ...