Wenn nicht verhandelt wird, ist Schluss
Stichtag 1. August: Bereichsnotärzte wollen für sich die gleichen Honorare durchsetzen, die ihre Kollegen an den Kliniken bekommen.
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ST. BLASIEN. Für die acht Bereitschaftsnotärzte im Raum St. Blasien ist das Maß voll: Sie beklagen, rund ein Viertel weniger zu verdienen als die Krankenhausnotärzte mit gleichen Aufgaben, und wollen die Gleichstellung. In einer gemeinsamen Presseerklärung kündigten sie gestern an, dass sie ihren Dienst ab 1. August einstellen werden, falls die Krankenkassen im Landkreis Waldshut nicht bereit sind, unverzüglich in Verhandlungen über die Honorierung der Bereichsnotärzte zu gehen.
Auslöser für den angestrebten Arbeitskampf sind die gescheiterten Verhandlungen mit den Krankenkassen auf Landesebene. Eineinhalb Jahre lang haben die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg und die Spitzenverbände der Krankenkassen in Stuttgart ergebnislos um einen Abschluss ...