Wenn die Gaststube voll ist
Traditionell wird am Montag nach dem Kirchweihfest in St. Peter geschlemmt / Kilbi-Brauch verbreitet im Hochschwarzwald.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ST. PETER. Seit Jahrzehnten kommen dieselben Gäste: "Sie reservieren immer gleich fürs Jahr darauf", erzählt Martin Dold vom Plattenhof. Es ist der Abend des "Kilbi-Mendig" und die Gaststube ist voll. Die Leute genießen Schafbraten mit Soße, Kartoffelbrei, Rotkraut, Apfelmus und fein geschnittenem Endiviensalat. An der Kilbi, auf hochdeutsch Kirchweih, konnten sich früher die Knechte und Mägde auf den Höfen wieder einmal so richtig satt essen.
Montagabend, Dreiviertelsieben: In der Gaststube klappern Teller und Besteck, die Leute essen, trinken, reden, lachen. Am Stammtisch beim Kachelofen sitzen fünf Männer aus der Umgebung. Gegenüber an einem langen Tisch tafelt der Schwarzwaldverein St. Peter. Auch das Altenwerk ist da. Immer wieder geht die Tür auf ...