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Kommentar

Die Justiz sollte bei der Wahrheitsfindung keine Abkürzungen nehmen

BZ-Abo Ein ungewöhnlicher Deal, deplatzierte Medienkritik und nicht ausermittelte Indizien auf ein ausländerfeindliches Motiv: Nach dem milden Urteil für die Tötung eines Flüchtlings bleibt ein ungutes Gefühl.  

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Patrick E. vor Gericht  | Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
Patrick E. vor Gericht Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
Keine sieben Jahre Gefängnis dafür, dass er in das Zuhause des Geflüchteten Mahdi B. eindrang und diesem mit einer Pistole in den Kopf schoss: Das ist – aus Sicht des juristischen Laien – ein sehr mildes Urteil für Patrick E. Sein Tatmotiv bleibt ...

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