Weltreisende für den Klimaschutz
Kanzlerin Merkel wirbt in New York für ihr Lieblingsthema.
Armin Käfer
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NEW YORK. Die Kanzlerin hat in New York die Bühne der Weltpolitik als Bühne für sich selbst genutzt. Bei der Opposition daheim kam sie nicht so gut an: Die Linke sagte zu dem von ihr angemeldeten Anspruch auf einen ständigen Sitz im Weltsicherheitsrat, er sei Ausdruck von Großmannssucht. Die Grünen sagten, Bushs "Nichterwähnung Deutschlands bei einer Reform des Weltsicherheitsrats ist eine Ohrfeige aus Washington". Auch aus der SPD gab es Kritik. In New York ging es Merkel hauptsächlich um den Klimaschutz.
Auch in der Fremde bezieht sich die Kanzlerin gern auf die mecklenburgische Heimat. "Ich bin aufgewachsen in einer Gegend, da gab’s zeitweise nur Eis", erzählt sie einem Kreis von Geschäftsleuten in New York. Es habe Jahrtausende gedauert, bis die Gletscher ...