Nur mit Drittstaatenabkommen ist die illegale Migration zu stoppen, sagt Migrationsforscher Gerald Knaus
Die Eindämmung der illegalen Migration ist eines der Schwerpunktthemen der künftigen schwarz-roten Koalition. Der Migrationsforscher Gerald Knaus erklärt im Interview, welche Vorhaben wie möglich sind.
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BZ: Herr Knaus, die CDU war im Wahlkampf mit einem Fünf-Punkte-Plan zur Eindämmung der illegalen Migration angetreten: dauerhafte Grenzkontrollen, Zurückweisungen aller illegalen Einreisen, Einreiseverbot für Personen ohne Dokumente, Inhaftierung von Ausreisepflichtigen und verschärfter Ausreisearrest für Straftäter und Gefährder. Unabhängig davon, was jetzt bei den Koalitionsverhandlungen tatsächlich beschlossen wird – was halten Sie von den fünf Punkten?
Das Grundproblem liegt außerhalb der fünf Punkte. Aber lassen Sie uns die Punkte schnell durchgehen: Punkt eins, ...