Aus dem Tiefschlaf in den Einsatz – unterwegs mit einer Notärztin und einem Notfallsanitäter in Freiburg
Nur 90 Sekunden nach einem Alarm müssen Notärztin Julia Rümmele und Notfallsanitäter Christian Scheumann am Auto sein – auch nachts. Unterwegs mit Menschen in Freiburg, die im Beruf ständig bereit sein müssen.
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"Wenn er da wirklich liegt, dann ist es jetzt wahrscheinlich zu spät", sagt Christian Scheumann. Mit starkem Klopfen versucht Julia Rümmele erneut, auf sich aufmerksam zu machen. Sie ruft laut den Namen des Mannes, der dort im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses in Umkirch wohnt. "Atemnot akut", lautet das Einsatzstichwort, das die Leitstelle 37 Minuten nach Mitternacht durchgegeben hat. Die Feuerwehr ist alarmiert, sie soll die Tür aufbrechen. Hin und wieder kommen Nachbarn auf den Flur. Einer von ihnen ermöglicht es Scheumann schließlich, über seinen Balkon in die Wohnung nebenan zu gelangen und die Tür von innen zu öffnen.
Die Luft ist feucht und riecht nach Pfefferminztee, durch die offene Balkontür weht eine frische Brise. Auf dem Boden der Einzimmerwohnung liegt ...