Ihr habt bestimmt schon von Drohnen gehört, vielleicht habt ihr oder eure Eltern selbst eine. Das sind im Grunde genommen fliegende Kameras, die man mit einer Fernbedienung steuern und mit der man tolle Fotos von oben machen kann.
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Aber eigentlich sind Drohnen eine neue Art militärischer Flugzeuge – nur ohne Piloten im Cockpit. Sie fliegen stundenlang über tausende Kilometer in großer Höhe und sind praktisch lautlos. Der Gegner kann sie also weder sehen noch hören. Manche militärische Drohnen dienen der Aufklärung, sie machen Fotos oder Videos von militärischen Stellungen, von Industrieanlagen oder Kraftwerken zur Stromgewinnung. Aber es gibt auch bewaffnete Drohnen. Sie sind mit meist lasergesteuerten Raketen und Bomben bestückt. Der Pilot sitzt oft tausende Kilometer weit entfernt, sieht aber über einen Bildschirm das, was die Drohne gerade anvisiert. Er markiert dann ein Ziel und schießt die Rakete oder wirft die Bombe ab. Dem Piloten kann so nichts passieren, aber für den Gegner ist es tödlich. Es gibt viel Kritik an solchen Kriegseinsätzen. Insbesondere die USA greifen oft mit Drohnen ihre Gegner an, etwa in Afghanistan. Immer wieder sterben dabei unbeteiligte Menschen, zum Beispiel Frauen und Kinder.
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