Einen Tag nach der Wahlschlappe in Bayern sind die Spekulationen um Rücktritte bei der CSU vom Tisch. Vorerst. Die Schuld am Absturz suchen die Bayern bei der Bundespolitik - und bei der Schwesterpartei.
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Was nun? Erwin Huber und Günther Beckstein wollen die CSU einer selbstkritischen Analyse unterziehen. Foto: ddp
Fast vier Stunden tagte der CSU-Vorstand am Tag nach dem Wahldebakel in München, dann waren zumindest die sofortigen Rücktritte vom Tisch. Zwar sagte Parteichef Erwin Huber nach der Sitzung: "Ein Weiter-So wird es nicht geben"; seinen Stuhl freimachen für Horst Seehofer – wie Gerüchte vor der Wahl und am Wahlabend kolportierten – wollte er jedoch nicht. Jedenfalls nicht nicht sofort. Stattdessen kündigte er für den 25. Oktober einen Sonderparteitag in München an, an dem auch über die Zukunft der CSU-Spitzenpolitiker Huber und Günther Beckstein entschieden werden soll. Was bis dahin in der CSU passiert, gilt als unkalkulierbar.
Der Zeitplan ist eng: ...